Kennst Du das Problem? Du hast eine Idee oder beginnst ein neues Projekt. Ganz begeistert erzählst Du anderen davon. Und dann sind da Menschen, die Dir direkt Ratschläge geben. Die meinen alles besser zu wissen und Deine Idee und sogar Dich nur kritisieren. Das ist wirklich nicht schön. Und dann musst Du auch noch feststellen, dass Dich das ganze leider nicht kalt lässt. Im Gegenteil es trifft Dich richtig. Es hält Dich auf und lähmt Dich sogar.
Ich möchte Dir zeigen, wie Du damit umgehen kannst.
Jeder Mensch hat im Alltag mit Ablehnung zu kämpfen. Ob in der Schule, im Job oder in der eigenen Familie. Doch das Wichtige ist, wie wir mit dieser Ablehnung umgehen. Lassen wir uns von ihr kleinkriegen? Oder lassen wir uns davon nicht unterkriegen und wachsen daran?
In diesem Beitrag zeige ich Dir meine Top 3 Tipps, die Dir helfen sollen mit Ablehnung besser umzugehen. Außerdem erfährst Du 3 Dinge, die wir uns bezüglich Ablehnung unbedingt bewusst machen müssen. Zum einen, um natürlich besser damit umgehen zu können. Aber auch, um die Hintergründe besser zu verstehen.
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3 Dinge, die Du Dir bezüglich Ablehnung bewusst machen solltest
Es gibt nur eine Meinung, die zählt, und zwar die eigene
Deswegen fängt das Wort „Meinung“ auch mit „mein“ an. Quatsch, das ist natürlich nur ein Wortspiel. Aber es hilft dabei, sich diesen Punkt zu merken. Vera F. Birkenbihl sagte einmal: „Was die anderen uns sagen, das sind Anderungen [, die Auffassungen anderer]. Wichtig für mich ist nur das, was ich denke – meine Meinung.“
Damit Du Deine eigene Meinung als das einzig Wichtige sehen kannst, brauchst Du ein bestimmtes Selbstvertrauen. Das ist nicht unbedingt bei jedem vorhanden. Aber unabhängig davon, wie stark oder schwach Dein Selbstvertrauen gerade ist, kann es helfen Folgendes zu wissen. In jeder Situation gibt es drei Gruppen von Menschen:
- Gruppe 1: Die Menschen, die Dich und Deine Ideen ablehnen
- Gruppe 2: Die Menschen, die unentschieden sind
- Gruppe 3: Die Menschen, die Dich und Deine Ideen toll finden
Das Wichtige, Du musst lernen Dich auf Deine Meinung zu verlassen und Dich mit den Menschen zu umgeben, die Deine Ideen gut finden. Also der dritten Gruppe. Niemand hat es verdient sich mit Menschen zu umgeben, die an einem zweifeln. Denn solche Menschen machen einen kleiner und ziehen einen runter. Wenn Du Dich in einer Situation befindest, in der Du unbedingt die Auffassung eines anderen Menschen hinzuziehen möchtest, beachte zwei Dinge. Erstens: Sei Dir sicher, dass dieser Mensch Dich respektiert. Dass er auf Deiner Seite ist und Dich fördern möchte. Zweitens: Deine Meinung ist das Wichtigste. Wenn Dein Bauchgefühl Dir sagt, dass etwas das Richtige ist, bleib dabei und lass Dich nicht von anderen umstimmen.
Die Vorstellung macht Dir ein bisschen Angst? Das ist nicht schlimm, schließlich ist das ein großer Schritt. Ich habe einen anderen Blogbeitrag, in dem erkläre ich Dir, wie Du Deine Ängste überwindest. Klicke einfach hier auf den Link, um den Beitrag zu lesen >>>
Ängste überwinden: So kommst Du raus aus der Schockstarre (bodoschaefer.de)
Ratschläge sind oft nur eine Rechtfertigung der eigenen Situation
Wenn Du anderen Menschen von Dir und Deinem Leben erzählst, werden sie in der Regel mit ihrem eigenen Leben konfrontiert. Oft fangen sie dann unterbewusst an, sich in ihren Antworten oder Ratschlägen vor sich selbst zu rechtfertigen. Warum sie ihre Träume nicht leben. Die Risiken, die sie nicht eingegangen sind. Warum sie nicht fleißiger waren oder mehr gemacht haben. Man könnte sagen, dass sie ihr eigenes Scheitern in den Ratschlägen, die sie geben, aufarbeiten.
Es ist unglaublich wichtig, dass wir eine Sache verstehen. Und zwar meinen diese Menschen das nicht böse. Ganz im Gegenteil, sie meinen es wahrscheinlich sogar gut mit Dir. Das macht das Ganze ja so schwer. Vor allem wenn uns diese Menschen auch noch sehr nahestehen.
Du hast die Fernbedienung in der Hand und entscheidest was Du Dir anschaust
Was genau meine ich damit? Stell Dir vor, Du hast eine Fernbedienung in der Hand. Du gehst die verschiedenen Programme durch. Was auf den einzelnen Programmen läuft entscheidest nicht Du. Aber Du kannst einfach umschalten und Dir eins aussuchen, das Du Dir anschauen möchtest. Du entscheidest, was Du Dir anschaust.
Übertragen bedeutet das, Du entscheidest mit welchen Menschen Du Dich umgibst. Was diese Menschen sagen, hast Du nicht in der Hand. Aber wenn es Dir nicht gefällt, musst Du Dich diesem Einfluss nicht aussetzen. Du schaltest quasi um und umgibst Dich mit anderen Menschen.
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie wichtig es ist, dass Du Entscheidungen basierend auf Deiner Meinung triffst und Dich mit den Menschen umgibst, die Dir guttun. Wenn Du spürst, dass ein Mensch ein Energiesauger ist oder Dich einfach nicht mag, dann musst Du nicht in seiner Nähe bleiben.
3 praktische Tipps, die Dir helfen mit Ablehnung umzugehen
Suche Dir Vorbilder, die Dich besser und stärker machen
Wir alle haben ein Bedürfnis, irgendwo dazuzugehören. Eine Art Gemeinschaftsgefühl, das uns dazu drängt, gemeinschaftlich leben zu wollen. Wir wollen nicht allein sein. Wir streben nach der Bestätigung anderer. Das ist vollkommen normal.
Aber: Wir müssen wissen, dass uns alle Menschen um uns herum beeinflussen. Und diesem Einfluss können wir uns nicht entziehen. Die Beeinflussung geschieht sozusagen automatisch. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns mit Menschen umgeben, die uns nach oben ziehen. Nämlich zu dem Leben, das wir gerne leben würden.
Das bedeutet nicht, dass Du den Kontakt zu allen Menschen abbrechen musst, die keine Vorbilder für Dich sind. Orientiere Dich am besten an der Ein-Drittel-Formel:
- Ein Drittel Menschen, die Deine Hilfe brauchen
- Ein Drittel Menschen, die sich auf Augenhöhe befinden (dazu gehören Kumpels, mit denen man Spaß hat)
- Ein Drittel Menschen, die Vorbilder für Dich sind (also Menschen, die schon da sind, wo Du einmal hinmöchtest)
Niemand hat so viel Kraft, dass er sich mehrheitlich mit Menschen umgeben kann, die einem keine Energie geben, sondern sie regelrecht absaugen. Versuche deshalb Dich mit Menschen zu umgeben, die an Dich glauben. Die Dich fördern und die das, was Du erreichen möchtest, schon einmal selbst durchgemacht und erreicht haben.
Baue Dir eine Energiepyramide
Nicht jeder Mensch hat einen gerne. Dementsprechend kann es vorkommen, dass Du von manchen Menschen keine guten Energien empfängst. Damit das jedoch nicht Deine gute Energie beeinflusst, empfehle ich Dir eine Energiepyramide aufzubauen.
Wenn Du Dir jetzt denkst: „Eine Energiepyramide? Was soll das denn sein? Bodo, das meinst du doch nicht ernst!“ Doch, das meine ich ernst. Gib mir eine Minute, dann erkläre ich Dir, was ich mit Energiepyramide meine.
Und zwar funktioniert das ganze wie folgt: Du stellst Dir vor, über Deinem Kopf schwebt ein sehr helles Licht. Dieses Licht ziehst Du nun mit beiden Händen ringsherum an Dir herunter. So entsteht eine Art spitzzulaufendes, durchsichtiges Zelt aus reiner Energie. Und dieses Zelt hält alles von Dir fern.
Du kannst Dir die Energiepyramide auch wie ein Schutzschild vorstellen. So wie in Science-Fiction Filmen. Ein Schutzschild, das Dich vor den negativen Energien anderer Menschen beschützt.
Wenn sich die Interaktion mit einem negativ gestimmten Menschen nun einmal nicht vermeiden lässt, bist Du gewappnet. Denn dann baust Du einfach Deine Energiepyramide auf oder aktivierst Deinen Schutzschild. Nun kann die Person so viel reden, wie sie möchte. Sie kann Dir regelrecht ihr Herz ausschütten. Die negative Energie beeinflusst Dich nicht mehr. Sie prallt einfach ab.
Lass Dich nicht verletzen
Ich weiß das sagt sich jetzt so leicht. Dabei ist es gar nicht so einfach. Im Gegenteil, es kann sogar richtig schwer sein. Aber es ist nun mal eine Grundwahrheit, die jeder erfolgreiche Mensch lernen muss.
Wir fühlen uns verletzt oder von Kritik getroffen, wenn wir uns unserer Selbst oder unserer Position nicht sicher sind. Wenn das, was uns vorgeworfen wird dagegen ganz klar Quatsch ist, prallt es einfach an uns ab. Und genau aus diesem Grund ist der Aufbau des Selbstvertrauens so wichtig.
Bist Du Dir Deiner Selbst erst einmal sicher, lässt Du Dich von Kritik weniger treffen. Und vor allem unberechtigte Kritik kann Dich dann nicht mehr verletzen.
Jeder Mensch, mit dem wir interagieren schickt uns gewissermaßen Signale. Was wir dann mit diesen Signalen machen, liegt an uns. Niemand, außer uns selbst, hat die Macht darüber zu entscheiden, was wir fühlen. Das ist das sogenannte Verantwortungskonzept. Das bedeutet, wenn wir uns von Kritik treffen lassen, ist das unsere Entscheidung und wir verletzen uns selbst.
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Mein Tipp an Dich: So lange Du dieses Selbstvertrauen noch nicht hast, meide die Menschen, die Dich und Deine Ideen nicht so akzeptieren wie Du es gerne hättest. Denn wenige Menschen sind so stark, dass sie in einer Anfangs- oder Veränderungsphase diese Kritik aushalten.
Je stärker Dein Selbstvertrauen ist, desto besser bist Du zu Dir selbst. Die Welt kann nur so gut zu Dir sein, wie Du zu Dir selbst gut bist. Sie kann Dich nur so sehr lieben, wie Du Dich selber liebst. Und andere Menschen können Dich nur so sehr respektieren, wie Du Dich selber respektierst.
Fazit – So gehst Du mit Ablehnung um
In unserem Leben treffen wir immer mal wieder auf Ablehnung. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Vera F. Birkenbihl hat eine Sache sehr gut auf den Punkt gebracht, und zwar: „Was die anderen uns sagen, das sind Anderungen [, die Auffassungen anderer]. Wichtig für mich ist nur das, was ich denke – meine Meinung.“. Und nicht nur das, wir allein entscheiden. Mit welchen Menschen wir uns umgeben, welchem Einfluss wir uns aussetzen und so weiter. Eine weitere Sache, die wir nicht vergessen dürfen, ist, dass andere Menschen ihre Aussagen selten böse meinen. Wenn sie sich in ihren Ratschlägen oder Antworten vor sich selbst rechtfertigen, geschieht das meist vollkommen unterbewusst.
Nachdem wir das verstanden haben, ging es um meine 3 Tipps, die Dir helfen sollen, besser mit Ablehnung umzugehen. Da habe ich Dir zunächst geraten, dich mit den richtigen Menschen, nämlich Vorbildern zu umgeben. Im nächsten Schritt habe ich Dir gezeigt, wie Du eine Energiepyramide aufbaust. An dieser prallt alles negative einfach ab. Du kannst Dir das wie eine Art Schutzschild vorstellen. Mein letzter Tipp war, dass wir lernen müssen uns nicht von Kritik verletzen zu lassen. Dafür ist ein gutes Selbstvertrauen entscheidend.
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