Wer kennt es nicht, tagtäglich begegnen einem Probleme. Ob zuhause, auf der Arbeit oder in der Freizeit. Doch wie können wir Probleme eigentlich richtig lösen?
Wie erfolgreich wir im Leben sind, hat damit zu tun, wie viele Probleme wir bereits bewältigt haben. Erfolgreiche Menschen gehen häufig sehr souverän mit Problemen um. Sie sehen sie nämlich als Herausforderung und Chance, um zu wachsen.
Die ultimative Checkliste, um jedes Problem zu lösen
Laut Gehirnforscher Gerald Hüther besteht Mensch sein darin mit Problemen umzugehen und sie zu meistern. Er bezeichnet dies als den einzigen, wirklichen Lebenszweck. Wir würden uns keinen einzigen Zentimeter vorwärts entwickeln, wenn wir keine Probleme hätten und sie nicht Schritt für Schritt lösen könnten. „Wer keine Probleme hat, verblödet regelrecht“ sagt Hüther.
Doch wie gehen wir nun richtig mit Problemen um?
Ich habe eine Checkliste entworfen, mit der es Dir möglich ist, jedes einzelne Problem zu lösen. Sie besteht aus 20 Tipps, die Du einfach hervorholen und durchlesen kannst, wenn Du es brauchst. Tust Du dies, garantiere ich Dir, hast du danach eine andere Einstellung zum Problem sowie erste Lösungsideen.
Klicke auf den Link, um die Checkliste als PDF zu erhalten >>>
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Meine 20 Mega-Tipps, um jedes Problem zu meistern
Tipp 1: Wir brauchen Probleme
Probleme sind Geschenke, die neue Möglichkeiten für uns bereithalten. Aus ihnen entstehen die großartigsten Dinge unseres Lebens. Sie ermöglichen unserer Persönlichkeit zu wachsen. Durch Probleme können wir unsere Komfortzone erweitern. Denn innerhalb der Komfortzone gibt es kein Wachstum.
Wer vor Problemen flieht, weicht vor allem einem Schmerz aus. Doch für Schmerz gilt: Wenn wir vor ihm weglaufen, wird er größer. Wenn wir aber auf ihn zugehen, wird er kleiner. Der Trick ist also Probleme nicht mit Schmerz gleichzusetzen. Wenn wir das erreichen, können wir lernen Probleme zu lieben.
Tipp 2: Probleme akzeptieren
Der erste Schritt zu einem hilfreichen Umgang mit Problemen ist diese zu akzeptieren. Wir müssen in der Lage sein, ehrlich zu uns sagen zu können „Ja, das ist ein Problem“. Nur dann können wir lernen mit Problemen richtig umzugehen.
Tipp 3: Das, worauf wir uns konzentrieren, wächst
Bestimmt hast Du folgendes schon einmal gehört: „Worauf wir uns konzentrieren, das wächst“. Demnach sollten wir uns möglichst wenig auf ein Problem konzentrieren. Schließlich würde dieses sonst nur noch größer werden. Richten wir doch stattdessen lieber den Blick auf mögliche Lösungen und die Chancen, die sich aus dem Problem ergeben und lassen diese somit wachsen.
Wichtig ist, dass wir auf gar keinen Fall emotional in das Problem einsteigen. Genauso wenig sollten wir anderen hoch emotional davon berichten. Denn so stehlen wir sowohl anderen als auch uns selbst Lebensqualität, Zeit und Energie.
Tipp 4: Unsere Fähigkeit, Probleme zu lösen, ist gleichzusetzen mit unserem Erfolg im Leben
Man könnte sagen: Kleines Leben, kleine Probleme. Größeres Leben, größere Probleme. Großes Leben, große Probleme.
Wenn wir also ein großartiges Leben führen wollen, so müssen wir auch die Bereitschaft haben große Probleme zu lösen.
Tipp 5: Wir wollen nie die Probleme, die wir brauchen
Wir hätten unsere Probleme oft gerne so klein und unproblematisch wie möglich. Und dass, obwohl wir verstehen, dass Probleme uns stärker machen. Doch so funktioniert das Leben nun mal nicht.
Statt uns über das Problem aufzuregen, sollten wir darüber nachdenken, wie wir daran wachsen und stärker werden können. Frage also niemals nach weniger Problemen, sondern nach mehr Stärke. Probleme sind Dein Super-Katapult zum Erfolg.
Tipp 6: Unsere Persönlichkeit ist noch zu klein, um das Problem zu lösen
Ein Problem erscheint uns nur deshalb als solches, weil unsere Persönlichkeit noch nicht groß genug ist, um es zu lösen. Wenn unsere Persönlichkeit wächst, erscheint uns ein Problem schnell kleiner.
In Zukunft setzt Du deshalb genau da an und nutzt Probleme als Chancen für Persönlichkeitswachstum. Frage Dich dafür bei jedem Problem: „Wer ist jetzt größer? Meine Persönlichkeit oder das Problem?“
Tipp 7: Seien wir Problemlöser!
Wichtig! Hiermit ist nicht gemeint, dass wir ein Problem lösen. Sondern, dass wir uns zunächst einmal emotional von einem Problem lösen müssen. Es ist ausschlaggebend, dass wir folgendes verstehen: Solange wir an einem Problem emotional festkleben, werden wir es wahrscheinlich nicht lösen können. Erst wenn es uns gelingt, uns emotional von dem Problem zu distanzieren, können wir unser Augenmerk auf Lösungen richten und diese dann auch finden. Diese emotionale Distanzierung ist somit entscheidend für unsere Lebensqualität.
Nur weil wir gerade ein Problem haben, heißt das nicht, dass dieses gleich unser ganzes Leben bestimmen muss. Wir können uns in dieser Zeit einfach auf andere Bereiche unseres Lebens konzentrieren. Und zwar auf die, die uns gerade Spaß machen. Auf diese Art und Weise werden wir lockerer und finden leichter eine Lösung. Außerdem rückt das Problem so in den Hintergrund.
Ist es Dir gerade einfach nicht möglich, Dich auf etwas anderes zu konzentrieren? Dann schauspielere! Wenn Du so tust, als würde es Dir gut gehen, wirst Du merken, wie es Dir nach kurzer Zeit tatsächlich besser geht. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Schauspielerei die Chemie in unserem Körper messbar verändert. Indem wir also so tun, als würde uns ein Problem nicht ausmachen, werden wir tatsächlich stärker. Denn ein Problem verliert in dem Moment seine Macht über uns, in dem wir uns nicht mehr darauf konzentrieren.
Tipp 8: In unserem Leben ist selten alles perfekt
Es wird immer Zeiten geben, in denen wir große oder sogar sehr große Probleme haben.
Der Lebenskünstler fragt sich dann: „Wie kann ich heute trotzdem einen richtig guten Tag haben? Wie kann ich Spaß haben, während das Problem besteht?“ Sehe es doch so, ein grauer Tag ist eine herrliche Gelegenheit zu trainieren. Nämlich zu trainieren trotz einem Problem einen guten Tag zu haben.
Tipp 9: Wir können immer Lösungen finden
Das erscheint Dir jetzt vielleicht ein bisschen zu optimistisch oder gar naiv. Ich bin mir aber ganz sicher. Wir bekommen nur die Probleme, die wir auch bewältigen können. Eben weil wir wachsen sollen.
Dementsprechend können wir immer Lösungen finden. Diesen Glaubenssatz müssen wir nur ganz fest in unserem Bewusstsein verankern und immer wieder stärken: „Ich kann für alles Lösungen finden“.
Tipp 10: Bei Problemen gibt es ein psychisches Immunsystem
Während Probleme zu Beginn einfach erdrückend erscheinen, beurteilen wir die Situation, dank des psychischen Immunsystems, schon kurz darauf ganz anders. Das psychische Immunsystem betäubt den ersten großen Schreck und hilft uns Emotionen wie Panik, Trauer oder lähmende Angst schnell in den Griff zu bekommen. Nichts ist auf Dauer so traurig oder schlimm, wie wir es anfänglich sehen. Zumindest nicht, wenn wir uns entscheiden es anders zu sehen.
Tipp 11: Es ist nie das Problem selbst
In der Regel liegt es an unserer Art das Problem zu sehen und an unserer Unfähigkeit uns emotional davon zu lösen.
Konzentriere Dich auf mögliche Lösungen, statt emotional in dem Problem zu schwelgen und anderen darüber Bericht zu erstatten. Denn so ziehst Du nicht nur Dich selbst, sondern auch sie runter. Verschwenden wir also nicht die Zeit anderer Menschen, indem wir ihnen emotional unsere Probleme schildern. Sollten wir Hilfe oder den Rat anderer brauchen, genügt es kurz, knapp und sachlich das Problem zu schildern. Und zwar in 20% der, uns für das Gespräch zur Verfügung stehenden, Zeit. Die verbleibenden 80% der Zeit sollte idealerweise genutzt werden, um zusammen über eine Lösung nachzudenken.
Es ist wichtig, dass wir folgendes erkennen: Kein Problem liegt außerhalb von uns selbst. Es ist immer unser Denken, unsere Interpretation und unsere Emotionen. Das Problem ist immer in uns und dort wird es bleiben, bis unsere Persönlichkeit größer und stärker geworden ist.
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Tipp 12: Die Lösung ist meist viel einfacher als wir zunächst annehmen
Sobald wir einmal angefangen haben, nur noch über die Lösung nachzudenken, merken wir, dass das Finden einer Lösung gar nicht so schwer ist. Dafür müssen wir jedoch zunächst ein paar Dinge verstehen:
- Wir bekommen Probleme, um an ihnen zu wachsen
- Wir dürfen nicht aufgeben
- Wir dürfen nicht in die Gerechtigkeitsfalle tappen
- Wir dürfen nicht zu emotional sein
Tipp 13: Umgeben wir uns mit Menschen, die uns helfen mit den Problemen souverän umzugehen
Zu diesen Menschen gehören die, die nicht zulassen, dass wir uns in emotionalen Problemschilderungen ergehen. Sie ermutigen uns sachlich über Lösungen nachzudenken. Und sie unterstützen uns darin, die gefürchtete Gerechtigkeitsfalle zu umgehen.
Andere Menschen, die Du um Rat fragen kannst, sind diejenigen, die ein ähnliches Problem hatten und schon gelöst haben.
Tipp 14: Was muss in meinem Leben anders werden, damit dieses Problem nicht wieder auftauchen kann?
Das ist langfristig gesehen die beste aller Fragen. Zusätzlich kannst Du Dich fragen welcher Segen aus diesem Problem erwachsen könnte. So wirst Du nicht nur stärker, sondern kannst jetzt schon aktiv Deine Zukunft gestalten.
Tipp 15: Das Leben ist ein Spiel – und es gibt immer ein neues Spiel
Das Leben ist ein Spiel und es ist nicht schlimm, wenn wir mal eine Partie oder ein Spiel verlieren. Denn auch wenn wir ernsthaft an Dinge herangehen sollten, sollten wir uns selbst dennoch nicht wichtiger nehmen als wir eigentlich sind.
Entspanne Dich und übe Gelassenheit. Sie ist eine anmutige Form von Selbstvertrauen.
Tipp 16: Welche Probleme haben wir schon erlebt?
Wir sollten auf jeden Fall darüber nachdenken welche Probleme wir schon durchlebt haben. Wie wir uns dabei anfänglich gefühlt haben. Wie verzagt wir waren. Und wie wir die Probleme trotzdem gelöst haben.
Meist können wir feststellen: Wir wollten das Problem nicht, aber wir haben es bewältigt und sind jetzt stärker.
Tipp 17: Verwandle Frustration in Faszination
Faszination entsteht, indem Du Deinen Fokus von dem Problem abziehst und hin zu der Lösung lenkst. Du bist dann buchstäblich fasziniert von den Möglichkeiten und Chancen, die Du in diesem Problem entdeckst.
Merke Dir: Solange Du Dich von einem Problem gefangen nehmen lässt, bleibst Du frustriert. Wenn Du Dich emotional von dem Problem löst, erreichst Du einen Zustand der Faszination. Und wenn Du fasziniert bist, hast Du mehr Lebensqualität und findest am leichtesten eine Lösung.
Tipp 18: Tappe niemals in die Gerechtigkeitsfalle
Wer sich ungerecht behandelt fühlt, der bleibt emotional an einem Problem kleben, welches sich dann noch größer anfühlt. Es geht im Leben nicht darum, dass Dich alles und jeder gerecht behandelt. Wir können andere nicht lenken. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Dinge, die wir beeinflussen können.
Suche nicht bei anderen nach Gerechtigkeit. Verhalte Dich selbst einfach liebevoll, verantwortlich und fair. Du kannst die Welt nicht verändern. Du kannst aber an ihr wachsen und sie verbessern, indem Du Dich verbesserst.
Tipp 19: Suche Dir neue Probleme
Das ist die hohe Kunst im Umgang mit Problemen. Denn so erhöhen wir unsere Frustrationstoleranz und trainieren die Fähigkeit mit Schwierigkeiten umzugehen.
Tipp 20: Gewinner denken und fühlen anders als Verlierer
Es gibt drei konkrete Unterschiede in der Sichtweise von Gewinnern und Verlierern. Drei unterschiedliche Glaubenssätze, die bewirken, dass Gewinner anders denken und fühlen:
- Gewinner sehen Probleme nicht als endgültig an
- Gewinner lassen nicht zu, dass ein Problem alle Lebensbereiche beeinflusst
- Gewinner nehmen Probleme nicht zu persönlich
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Arm oder reich? (bodoschaefer.de)
Fazit – So löst Du jedes Problem
Lesen wir uns die Checkliste bei einem Problem geduldig und diszipliniert bis zum Ende durch, dann wird das etwas mit uns machen. Wir sind dann in der Lage Probleme als Chancen zu betrachten und daran zu wachsen.
Du möchtest in Zukunft mithilfe meiner Checkliste jedes Deiner Probleme lösen? Dann klicke hier auf den Link und lade Dir die Checkliste als PDF herunter >>>
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