Sparen im Alltag kommt uns in jeder Lebenslage zugute. Deswegen ist Sparen lernen so wichtig. Egal ob es darum geht, beim Einkaufen bewusst auf Angebote zu achten, Energiekosten durch kleine Maßnahmen zu senken oder unnötige Abonnements zu kündigen – es gibt zahlreiche Wege, wie Du täglich Geld sparen kannst. All diese kleinen Schritte summieren sich und können eine große Wirkung auf Deine finanzielle Situation haben.
Doch was passiert, wenn eine Krise Deine Finanzen zusätzlich belastet? Vielleicht machst Du Dir gerade Sorgen um Dein Geld. Vielleicht arbeitest Du in Kurzarbeit oder wichtige Projekte sind weggebrochen. Das ist eine ernste Situation, keine Frage. In solchen Zeiten ist es aber besonders wichtig, clever zu wirtschaften und die eigenen Finanzen im Griff zu haben. Sparen im Alltag wird dann noch wichtiger.
“Jede Krise birgt eine Chance!” Wer meine Blogtexte und Videos verfolgt, hat diesen Satz häufiger von mir vernommen. Denn ich glaube fest daran: Krisen halten für jeden von uns eine große Chance bereit. Auch für Dich. Finde heraus, welche Chance es ist.
Trotz der schwierigen Umstände liegt es an Dir, wie Du Deine aktuellen Gegebenheiten betrachtest. Lebst Du im Mangel und siehst nur, was Dir fehlt? Oder kannst Du die Krise als eine Gelegenheit sehen, Dich neuen Herausforderungen zu stellen? Eine dieser Herausforderungen könnte sein: Gut mit weniger zurechtkommen und trotzdem sparen. Ich zeige Dir, wie Du das ganz einfach umsetzen kannst.
Krisen als Chancen sehen
Krisen sind unbequem und bringen oft Unsicherheit mit sich. Aber genau hier liegt die Chance. Wie betrachtest Du Deine Situation? Siehst Du nur den Mangel oder kannst Du im (Über)Fluss leben und neue Möglichkeiten erkennen? Diese neue Möglichkeit könnte darin bestehen, Deine Finanzen besser zu organisieren und langfristig mehr zu sparen.
Gerade jetzt zu sparen, mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen. Vielleicht denkst Du: „Wie soll ich in dieser Situation auch noch sparen? Lieber warte ich, bis die Krise vorbei ist.“ Aber genau das ist der falsche Ansatz. Wenn Du es jetzt schaffst zu sparen, wirst Du es in guten Zeiten erst recht schaffen. Außerdem weißt Du nicht, wann die Krise endet oder ob es nicht noch schlimmer kommt.
Das Warten und Abwarten macht Dich passiv. Stattdessen solltest Du jetzt aktiv werden und Sparen lernen. Selbst wenn es nur ein Euro pro Tag ist – jeder gesparte Betrag ist wertvoll und bringt Dir die Freude am Sparen.
Warum jetzt sparen lernen?
Möglicherweise denkst Du:
„Wie soll ich in dieser Situation auch noch sparen? Lieber warte ich, bis die Krise vorbei ist.“
Darauf habe ich zwei Antworten:
1. „Wenn es Dir jetzt gelingt zu sparen, wird es Dir in guten Zeiten erst recht gelingen.“
Und
2. „Du weißt weder, wann die Krise vorbei sein wird. Noch weißt Du, ob es nicht noch viel dicker kommt.“
Bleibe handlungsfähig. Werde lieber sofort aktiv, als die Krise tatenlos abzuwarten. Und wenn es der eine Euro am Tag ist. Er ist jetzt sehr viel wert und kann Dir die ganze Freude am Sparen schenken.
Leider hat Sparen für viele Menschen einen sehr schlechten Beigeschmack.
Sparen hat nichts mit Geiz zu tun. Die einen setzen sparsame Menschen mit geizigen Menschen gleich. Dabei sind Sparsamkeit und Geiz zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.
Sparen = Verzichten? Im Gegenteil! Die anderen sehen im Sparen einen Verzicht und denken, es mache unfrei. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Wer ständig (zu viel) Geld ausgeben muss, ist viel weniger frei. Wer verzichten kann, gewinnt geistige Freiheit und kann viel mehr genießen, was da ist.
Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum Du gerade jetzt mit dem Sparen lernen beginnen solltest:
Erstens: Wenn es Dir gelingt, in Krisenzeiten zu sparen, wirst Du es in wirtschaftlich besseren Zeiten umso leichter haben. Sparen wird zur Gewohnheit und gibt Dir ein gutes Gefühl der Kontrolle über Deine Finanzen.
Zweitens: Du weißt nicht, wann die Krise vorbei sein wird oder ob nicht weitere Herausforderungen auf Dich zukommen. Durch Sparen sicherst Du Dich gegen Unvorhersehbares ab und bleibst handlungsfähig.
Lies hier, wie Dein Gehirn Dich finanziell ruiniert und wie Du dem entkommen kannst >>>
Bloß nicht für die Zukunft sparen
Dass Sparen lernen für viele Menschen Verzicht bedeutet, hat vor allen Dingen mit einer Sache zu tun: Viele sparen für die Zukunft. Sie denken: Ich lege jetzt Geld zurück, damit es mir später gut geht. Ein riesengroßer Fehler!
– Erstens ist diese Sichtweise völlig demotivierend.
– Zweitens ist sie falsch. Wer spart, hat augenblicklich mehr Lebensqualität.
Viele denken: „Ich lege jetzt Geld zurück, damit es mir später gut geht.“ Diese Sichtweise ist demotivierend und falsch. Wer spart, hat sofort mehr Lebensqualität. Wenn Du sparen kannst, hast Du mehr Selbstvertrauen, ein besseres Gefühl und mehr Kontrolle über Dein Leben. Du baust eine Reserve für Krisenzeiten auf, kannst mehr Möglichkeiten erwägen und bist kreditwürdig.
Nutze die Krise als Möglichkeit, Deine Finanzen neu zu ordnen und mit dem Sparen zu beginnen. Vielleicht zwingen Dich die äußeren Umstände dazu, weniger Geld auszugeben. Mache dies zu Deiner persönlichen Herausforderung: Welche finanziellen Ausgaben sind längst überflüssig geworden in Deinem Leben?
Sparen: Deine Vorteile
Wenn Du sparen kannst,
– hast Du mehr Selbstvertrauen. Wer sich den Umgang mit Geld zutraut, der vertraut sich auch in anderen Dingen.
– hast Du ein besseres Gefühl. Das Leben ist schlichtweg angenehmer, wenn Du Puffer hast
– hast Du mehr Kontrolle über Dein Leben. Du baust eine Reserve für Krisenzeiten auf.
– kannst Du viel mehr Möglichkeiten erwägen. Viele Chancen bleiben einem Menschen ohne Geld verschlossen.
– bist Du kreditwürdig. Wenn Du nichts hat, zahlst Du für Deine Kredite deutlich mehr (wenn Du den gewünschten Kredit überhaupt erhältst).
– bist Du bei Lohnverhandlungen viel entspannter. Du kannst es Dir leisten, Dich zu wehren.
– kannst Du es Dir ab einer bestimmten Summe erlauben, nur noch Projekten nachzugehen, die Dir Spaß machen.
– Fühlst Du Dich frei und bist von niemandem abhängig.
– Gewinnst Du den Respekt der anderen. Die Wahrheit ist hart: Wer nicht gespart hat, wird von vielen nicht richtig ernst genommen.
Nutze Krisen! Eine Möglichkeit ist, jetzt über Deine Finanzen nachzudenken und mit dem Sparen zu beginnen. Vielleicht zwingen Dich die äußeren Umstände, weniger Geld auszugeben. Mache dies zu Deiner persönlichen Herausforderung: Welche finanziellen Ausgaben sind längst überflüssig geworden in Deinem Leben?
Sparen lernen: Der größte Fehler
Der größte Spar-Fehler, den die meisten Menschen machen: Sie wollen das sparen, was übrig bleibt. Und wie oft kommt es vor, dass verdammt nochmal einfach nichts am Ende des Monats übrig bleibt? Das kennen Sie, oder?
Eine Alternative ist das Konten-Modell verstanden. Nach dem Kontenmodell überweist Du Geld sofort AM ANFANG des Monats. (per Dauerauftrag, NICHT manuell!!) Der Trick dahinter: ZUERST bezahlst Du Dich selbst. JEDEN MONAT. Das ist ganz wichtig! Nur dann kann das System für Dich arbeiten und Dich auf lange Sicht reich machen.
Wie kann ich monatlich Geld sparen?
Das Kontenmodell ist eine strukturierte Methode, um Deine Finanzen zu organisieren und automatisiert zu sparen. Es hilft Dir, Dein Einkommen gezielt aufzuteilen und Ausgaben zu kontrollieren, sodass Du ohne großen Aufwand Geld zur Seite legen kannst. Durch die klare Trennung verschiedener Konten hast Du jederzeit einen Überblick über Deine finanziellen Mittel und kannst gezielt für bestimmte Zwecke sparen.
Das Kontenmodell basiert auf der Einrichtung mehrerer Konten, die jeweils für spezifische Ausgaben und Sparziele vorgesehen sind.
Ohne System fehlt vielen Menschen die Orientierung. Sie stehen dann zwischen den Stühlen. Sie kämpfen ständig einen Gewissenskampf. Soll ich mein Geld ausgeben oder sparen? Und oft hauen sie es dann einfach raus.
Das Konten-Modell löst dieses Problem. Es gibt Struktur und Sicherheit. Es gibt klar vor, wie viel Geld Du ausgeben kannst. Eben genau den Betrag, der auf Deinem Spaßkonto ist. Nicht mehr und nicht weniger. Sollte das mal nicht für all Deine Wünsche reichen, ist das nicht schlimm. Dann wird es am Anfang eben eine kleine Uhr. Oder ein kleines Auto. Oder eine kleine Reise. Dann weißt Du, wo Du stehst und lebst nicht über Deine Verhältnisse.
Fazit: Wie kann man im Alltag Geld sparen? Auch in der Krise
Das Sparen im Alltag ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer stabilen finanziellen Zukunft, besonders in Krisenzeiten. Durch bewusstes Konsumverhalten, das Ausschalten unnötiger Ausgaben und die Anwendung kleiner Sparmaßnahmen kannst Du bereits viel erreichen. Doch um langfristig und nachhaltig zu sparen, ist ein strukturiertes System notwendig – das Kontenmodell.
Das Kontenmodell bietet Dir die Möglichkeit, Deine Finanzen effizient zu organisieren und automatisiert zu sparen. Es sorgt für klare Strukturen und gibt Dir Sicherheit im Umgang mit Deinem Geld. Durch die Aufteilung auf verschiedene Konten und die automatische Überweisung zu Beginn des Monats stellst Du sicher, dass Du stets den Überblick behältst und nicht in die Versuchung gerätst, mehr auszugeben als geplant.
Die Krise als Chance zu sehen, Deine Finanzen neu zu ordnen und mit dem Sparen zu beginnen, ist ein entscheidender Schritt zu mehr finanzieller Freiheit und Sicherheit. Indem Du mindestens 20 Prozent Deines Einkommens sparst und diese Gewohnheit beibehältst, wirst Du nicht nur Krisenzeiten besser überstehen, sondern auch langfristig Wohlstand aufbauen.
Nutze die Möglichkeiten, die Dir das Kontenmodell bietet, um Deine finanzielle Zukunft zu sichern. Sei proaktiv, übernimm Verantwortung für Deine Finanzen und beginne noch heute mit dem Sparen. So wirst Du in jeder Lebenslage handlungsfähig bleiben und Deine finanziellen Ziele erreichen können.
Hier kannst Du lesen, wie Du Dir das Kontenmodell ganz einfach selbst einrichten kannst >>>