Ein passives Einkommen ist der Traum vieler. Denn ein regelmäßiges Einkommen, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen, das hätte wohl so gut wie jeder gern. Auch wenn es sich nur um kleinere Beträge handelt, wäre es für viele Menschen eine zusätzliche finanzielle Sicherheit. So, dass man sich ein langfristiges Vermögen für das Alter aufbauen kann. Außerdem ermöglicht es schon heute zusätzliche Freiheiten. Man könnte zum Beispiel die Arbeitszeit in seinem Hauptjob reduzieren und so mehr Freizeit haben.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten passives Einkommen zu generieren. Einige davon sind Immobilien. In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir, wie man mit Immobilien ein passives Einkommen aufbauen kann. Was muss ich dafür tun? Und ist es überhaupt sinnvoll?
Was ist ein passives Einkommen?
Die meisten Menschen sind Angestellte oder Freiberufler und bekommen ein Gehalt entsprechend ihrer Arbeitszeit. Sie tauschen also Zeit gegen Geld. Je mehr man arbeitest, desto mehr Geld bekommt man.
Im Gegensatz dazu steht das passive Einkommen, bei dem Du Dein Einkommen von Deiner Arbeitszeit entkoppelst. Denn passives Einkommen bedeutet, dass Du für dieses Geld nicht (mehr) aktiv arbeitest. Das Geld generiert sich quasi selbst, ohne ständige Eigenleistung. Das ist für viele ein Traum: Geld verdienen, ohne arbeiten zu müssen.
ABER: tatsächlich ist es aufwendiger, als Du denkst, ein passives Einkommen aufzubauen. Besonders in der Startphase musst Du einiges an Zeit und ggf. auch Geld investieren. Danach ist in der Regel nur noch wenig zu tun. Je nach Art des passiven Einkommens kann der Aufwand höher oder niedriger ausfallen. Im Gegensatz zu einem normalen Job, wird die Arbeit bei einem passiven Einkommen aber immer weniger.
Möglichkeiten passives Einkommen aufzubauen gibt es viele: Darunter fallen zum Beispiel Gewinne aus Aktien, Mieteinnahmen oder der Verkauf von digitalen Produkten.
Als Investor oder Experte ein passives Einkommen aufbauen
Bevor ich Dir etwas zum Aufbau von passivem Einkommen erzähle, möchte ich Dir noch einmal den Stern vorstellen. Falls Du ihn noch nicht kennst, ließ Dir Dir diesen Teil unbedingt gut durch:
Es gibt 5 verschiedene Einkommensfelder, in denen Du Geld verdienen kannst:
Angestellter (A) = Er tauscht Zeit gegen Geld
Freiberufler (F) = Er tauscht Zeit gegen Geld
Investor (I) = Er nutzt Geld, um mehr Geld zu bekommen
Unternehmer (U) = Er tauscht Geld gegen Zeit
Experte (E) = Er tauscht Wissen gegen Geld
Als Angestellter oder Freiberufler tauschst Du Deine Arbeitszeit gegen ein Gehalt. Möchtest Du ein passives Einkommen aufbauen, musst Du Dich gedanklich aus Deinem Feld entfernen. Dies nennt man Mindshift. Du nimmst das Mindset eines Investors oder eines Experten an, bleibst aber in Deinem ursprünglichen Einkommensfeld.
Als Investor nutzt Du Dein eigenes Geld oder Fremdkapital, um mehr Geld zu bekommen. Zum Beispiel kannst Du in Aktien oder Immobilien investieren, um durch den Gewinn und die Mieteinnahmen Geldflüsse zu erzeugen.
Als Experte tauschst Du Dein Wissen gegen Geld. Zum Beispiel kannst Du einen Online-Kurs entwerfen, in dem Du Dein Wissen vermittelst und diesen verkaufen. Du musst einmalig Zeit in die Erstellung des Kurses investieren. Anschließend kannst Du mit dem Online-Verkauf ein passives Einkommen generieren.
Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie Du als Angestellter viel Geld verdienen kannst?
Dann schaue Dir meinen Blog-Beitrag dazu an >>>
Kapitalanlage-Immobilie als passives Einkommen
Auch Immobilien können ein vorwiegend passives Einkommen erzeugen. Denn eine Kapitalanlage in Immobilien bedeutet: ein Objekt zu kaufen, zu vermieten und Cashflow durch die Mieteinnahmen oder den Verkauf der Immobilie zu generieren. Dazu kommen verschiedene Arten von Immobilien in Frage. Am bekanntesten ist die Eigentumswohnung oder ein Haus. Eine weitere Möglichkeit sind gewerblich genutzte Immobilien oder unter besonderem Schutz stehende Denkmalimmobilien.
Vor- und Nachteile von Immobilien
Die Frage, die sich viele bei einer Kapitalanlage stellen ist, wie sie eine Immobilie kaufen sollen, wenn ihnen nur wenig Kapital zur Verfügung steht. Die meisten nutzen nur einen Teil Eigenkapital und kaufen den Rest der Immobilie mit einem Bankkredit. Das macht das Immobilien-Geschäft auch so interessant. Du arbeitest mit viel Fremdkapital und kannst trotzdem von vielen Vorteilen profitieren.
Zusätzlich wird es immer modernisierten Wohnraum brauchen. Grund und Boden sind knapp. Gleichzeitig steigt der Bedarf. Jedes Land braucht Menschen, die in Immobilien investieren, sie instand halten oder neue bauen. Darum gibt es einige Vorteile durch den Gesetzgeber für Investoren, die das Immobilien Geschäft attraktiv machen.
Langfristig gesehen wird der Wert einer Immobilie durch die Nachfrage immer weiter ansteigen. Der Gesetzgeber nimmt aber fiktiv an, dass die Immobilie seinen Wert verliert. Darum kannst Du 2-3 % des Wertes jedes Jahr abschreiben und von Deinem Einkommen abziehen. Nach der Spekulationsfrist von 10 Jahren, kannst Du Deine Immobilie verkaufen und Dein Kapital um die Wertsteigerung steuerfrei erhöhen. Wenn Du Deine Immobilie renovierst, dann kannst Du alle Kosten von der Steuer absetzten. Dadurch kann Deine Immobilie noch wertvoller werden.
Ein Totalverlust des investierten Kapitals ist im Gegensatz zu Aktien eher unwahrscheinlich. Und dank des Sachwertes einer Immobilie hast Du mit der Investition einen guten Inflationsschutz.
Neben diesen vielen Vorteilen ist eine Immobilie aber auch mit viel Aufwand verbunden. Nicht nur der Verwaltungsaufwand bei der Vermietung und Reparatur, sondern auch die Suche nach einer geeigneten Immobilie ist zeitintensiv. Das eingesetzte Kapital ist für mindestens 10 Jahre gebunden und kann nicht für andere Investitionen genutzt werden. Wenn Du Dein gesamtes Kapital für diese Immobilie einsetzt, hast Du nur eine geringe Risikostreuung. Obwohl Wohnraum immer gebraucht wird, bleibt das Risiko eines Leerstands oder von Mietausfällen bestehen. Man sollte also genügend Rücklagen haben, um diese Ausfälle oder spontane Reparaturen abdecken zu können.
Du siehst, dass eine Immobilie als Kapitalanlage viele Vor- aber auch Nachteile hat. Du solltest überlegen, ob Du der Typ für eine Immobilien-Investition bist, bevor Du ein passives Einkommen über Mieteinnahmen beziehen möchtest.
Passives Einkommen: Kapitalanlage vs. Eigenheim
Bei einem Eigenheim wird die gekaufte Immobilie selbst bewohnt und nicht vermietet. Mit einem Eigenheim kannst Du Vermögen und Sicherheit aufbauen. Anstatt Miete zu zahlen, investierst Du in Dein Eigentum und Deinen persönlichen Vermögensaufbau. Du zahlst nicht die Immobilie einer anderen Person ab, sondern das Geld fließt in Deine eigene Tasche. Für viele Leute einer der Hauptgründe für ein Eigenheim.
Sowohl bei einem Eigenheim als auch bei einer Kapitalanlage hat man einen hohen Aufwand und hohe Kosten. Von der Suche, über Reparaturen bis hin zur Instandhaltung. Bei beiden Anlageformen ist das Kapital für eine längere Zeit gebunden und kann nicht auf andere Wegen investiert werden.
Im Gegensatz zu einer Kapitalanlage generiert man mit einem Eigenheim aber keinen Cashflow oder ein passives Einkommen (durch Mieteinnahmen). Der Kauf einer selbstgenutzten Immobilie ist oft mit Emotionen verbunden. Denn fast jeder träumt von seinem eigenen Haus oder seiner eigenen Wohnung. Und wer emotional ist, kann selten wirtschaftlich gute Entscheidungen treffen. Daher sollte der Kauf eines Eigenheims sehr gut überlegt sein. Und als Quelle für passives Einkommen fällt diese Möglichkeit raus.
Wann lohnt sich eine Immobilie als Kapitalanlage?
Ob sich eine Kapitalanlage lohnt oder nicht, ist in erster Linie vom Kaufpreis, Rendite und Risiko abhängig. Im besten Fall sollte die Rendite gut sein und das Risiko nicht zu hoch. Folgende Faktoren solltest Du beachten:
– Die Immobilie ist beim Kauf nicht überbewertet
– Der Immobilienwert steigt
– Es fallen kaum Renovierungskosten an
– Die Mieten steigen
Können nicht alle vier Faktoren erfüllt werden, dann solltest Du wenigstens darauf achten, dass möglichst viele der vier Voraussetzungen eingehalten werden.
Wenn Du Dir mit der Immobilie ein passives Einkommen aufbauen möchtest, dann ist es wichtig, dass am Ende des Monats Cashflow übrig bleibt. Oft passiert es, dass die Rechnung falsch kalkuliert wird. Dann werden meist die gesamten Mieteinnahmen benötigt, um den Kredit der Bank abzubezahlen. Oder noch schlimmer, man muss selbst einen Teil monatlich beisteuern, um den Bankkredit zu bezahlen.
Es ist also wichtig, dass Du vor dem Kauf alles mehrmals durchrechnest und eine rentable Immobilie erwirbst.
Fazit: Mit Immobilien ein passives Einkommen aufbauen
Du hast gelernt, dass ein passives Einkommen gar nicht so passiv ist, wie alle denken. Besonders am Anfang musst Du viel Geld und Zeit investieren, um einen passiven Geldfluss zu generieren.
Immobilien als Kapitalanlage sind eine von vielen Möglichkeiten ein passives Einkommen aufzubauen. Es ist ein Investment, dass theoretisch sogar ohne Eigenkapital möglich wäre. Du hast mit einer Immobilie viele steuerliche Vorteile und einen Inflationsschutz.
Eine Investition ist nur so gut, wie der Investor selbst. Dein Wissen ist entscheidend für den Erfolg Deiner Investition. Kennst Du Dich nicht aus, weißt Du nicht, was Du in Krisenfällen tun sollst, und Deine Investition ist in Gefahr. Darum ist es wichtig mindestens ein Basis-Wissen zu entwickeln.
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