Emotionen spielen eine sehr große Rolle in unserem Leben. Wenn Du lernst Deine Emotionen zu kontrollieren, dann kannst Du sogar Dein Leben ins Positive verändern. Denn Du kannst mehr positive Gefühle erzeugen. Du kannst vorhandene positive Gefühle verlängern. Und Du kannst negative Gefühle verkürzen.
Leider ist es meistens so: Menschen stehen morgens auf, hören in sich hinein und „beschließen“, dass sie jetzt gut oder schlecht drauf sind. Sie wissen nicht, dass negative Gefühle wichtige Botschaften innehalten. Sie wissen nicht, dass positive Gefühle erweiterbar sind. Menschen können Emotionen vergrößern und verlängern. Sie können mehr dieser Gefühle in ihr Leben ziehen. Ich möchte Dir heute zeigen, wie das geht. Denn, wenn Du Deine Emotionen kontrollieren kannst, kannst Du Dein ganzes Leben verändern.
In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir , wie Du in 4 Schritten Deine Emotionen kontrollieren kannst. Außerdem stelle ich Dir verschiedene Techniken vor mit denen Du in kürzer Zeit Deine Emotionen ganz bewusst steuern kannst.
Warum Emotionen Dein Leben bestimmen
Emotionen sind machtvoll. Sie können Dein ganzes Leben bestimmen.
Wie?
Auf Deine Gedanken folgen Gefühle. Auf Deine Gefühle folgen Handlungen.
Was Du im Inneren denkst und fühlst, bestimmt, wie Du nach außen reagierst und wie Du Dich verhältst. Kaum etwas beeinflusst uns und unsere Taten so stark wie Gefühle. Unser Leben folgt unseren Gefühlen und Gedanken. Das Gesetz der Anziehung zeigt, dass sich Gedanken und Gefühle immer wieder mit dem Unterbewusstsein verknüpfen. Sind die Gefühle überwiegend positiv, reagiert man auf neue Situationen weiterhin positiv. Mit negativen Gefühlen aber funktioniert es genauso. Das Unterbewusstsein fungiert als Erfahrungswert.
Damit Deine Emotionen nicht mehr Dein Leben kontrollieren, sondern Du Deine Emotionen, ist es wichtig, sie zu verstehen und zu kontrollieren.
Das Bewusstsein für Deine Emotionen entwickeln
Wir müssen uns bewusstwerden, dass Emotionen nicht von außen entstehen. Es ist kein Ereignis für das Gefühl verantwortlich, sondern die eigene Interpretation und Bewertung der Situation. Daraus lernen wir, wenn wir selbst Gefühle erschaffen können, dann können wir sie auch verändern. Wer dies erkennt, der hat den ersten Schritt zur emotionalen Freiheit geschafft.
Du bist der „Schöpfer“ einer positiven Emotion. Sich gut zu fühlen ist also eine Leistung.
Pessimisten schaffen es trotz eines großartigen Ereignisses, ein schlechtes Gefühl in sich entstehen zu lassen. Es liegt also an Dir selbst, wie Du Dich fühlen möchtest.
Das Gute ist: Wenn Du Dich gut fühlst, dann kannst Du Dich nicht gleichzeitig schlecht fühlen. Mit unseren Emotionen ist es wie mit unseren Gedanken. Man kann nur einen Gedanken oder ein Gefühl zu einem Zeitpunkt X haben.
Wenn Du Dich auf Deine positiven Gefühle konzentrierst, kannst Du sie verlängern und gleichzeitig negative verkürzen.
Der Einfluss positiver Emotionen auf Dein Leben
Die Summe aller positiven Emotionen, die Du spürst, ist ein Grundgefühl des Optimismus.
Wenn man Optimismus verspürt, dann ist man gut drauf und man traut sich viel zu. Ein optimistisches Selbstbewusstsein erlaubt es uns, das Leben so richtig zu genießen. Wenn man positive Gefühle nachhaltig in sein Leben bringen möchte, dann bedeutet es Arbeit. Denn es passiert nicht automatsch.
Es gibt genauso viele positive Gefühle, wie negative.
Die 13 positiven Emotionen sind:
1. Liebe
2. Dankbarkeit
3. Neugier
4. Leidenschaft
5. Vertrauen & Selbstbewusstsein
6. Freunde & Glück
7. Humor
8. Optimismus
9. Entschlossenheit
10. Verständnis
11. Toleranz & Mitgefühl
12. Sinn & Erfüllung
13. Gesundheitsgefühl & Friede
Natürlich gibt es noch mehr positive Emotionen, aber alle kann man diesen 13 Gefühlen unterordnen.
Mein Tipp für den ersten Schritt in die richtige Richtung:
Mache jeden Tag mindestens 30 Minuten lang das, was Du am liebsten machst.
Dies sollte allerdings eine Aktivität ohne Ehrgeiz sein, damit Du Dich entspannen kannst. Es hilft außerdem bei Stress. Du kannst nach dieser Aktivität gar nicht anders, als lockerer als vorher zu sein. Diese Gewohnheit sorgt für eine emotionale Balance und Du fängst an Deine Emotionen zu kontrollieren.
Gefühle kontrollieren mit meinen 4 Schritten
Wer seine Gefühle meistern möchte, der muss lernen seine negativen Gefühle zu verkürzen und seine positiven Gefühle zu verlängern. Die Frage ist also, was genau kannst Du tun, um von Deinen positiven Gefühlen länger etwas zu haben? Und um sie zu verstärken?
Stell Dir Gefühle wie eine Lampe mit Dimm-Funktion vor. Das große lila Licht steht für unsere negativen Gefühle. Das schwache gelbe Licht für unsere positiven Gefühle. Das gelbe Licht soll also heller strahlen und den Dimm-Schalter nach oben ziehen?
1. Schritt:
Überlege was Du gerade Gutes fühlst, und benenne dieses Gefühl.
Überlege welche Strategie Du angewandt hast, um dieses positive Gefühl entstehen zu lassen. Das heißt wie hast Du auf das aktuelle Ereignis reagiert, um zu diesem positiven Gefühl zu kommen: Warum fühle ich mich gerade wohl?
2. Schritt:
Jetzt weißt Du welches Gefühl Du spürst und wie Du es erzeugt hast. Koste dieses Gefühl tief in Dir aus. Genieße es.
Überlege welche Situationen und Reize dieses Gefühl noch auslösen könnten. So lässt Du dieses Gefühl weiterwachsen und verlängerst es. Trete aus Deiner aktuellen Situation heraus und stelle Dir vor, wie Du noch öfter an dieses Gefühl kommen kannst.
3. Schritt:
Jetzt ist es an der Zeit dieses Gefühl körperlich zu verankern. Du setzt einen Trigger, einen Anker, mit einer Berührung an Deinem Körper. Das Gefühl verankert sich mit dieser Berührung.
Das können viele verschiedene Dinge sein. Du kannst Dich am Ohrläppchen zupfen oder Deine Hand auf Dein Herz legen, während Du dieses Gefühl spürst.
4. Schritt:
Du kannst nun jederzeit dieses Gefühl hervorrufen, indem Du den Anker aktivierst. Du musst nur die Stelle drücken, die Du verankert hast, und das Gefühl entsteht. Wenn Du das Gefühl bereits spürst, dann kannst Du es durch den Anker sogar verstärken und verlängern.
Dieser 4 Schritte Plan wird Dir mit der Zeit immer leichter fallen. Glaube mir, Du kannst Deine Emotionen kontrollieren.
Weitere Techniken zur Emotionskontrolle
Es gibt noch weitere Techniken, die es Dir ermöglichen, Deine Emotionen zu kontrollieren. Beispiele sind:
1. Atemübungen
2. Affirmationen
3. Meditationen
4. Sportliche Aktivität als Ventil
5. GiS (Das Gute im Schlechten suchen)
Das Ziel dieser Techniken ist es, Bewusstsein zu schaffen. Wenn wir eine negative Emotion spüren, dann müssen wir uns aus dieser Situation distanzieren. Wir müssen die Situation aus der Vogelperspektive betrachten. Wenn wir unsere Gefühle selbst erzeugen, dann können wir sie auch kontrollieren. Du musst weg von der Emotionalität. Hin zum Bewusstsein.
Atemübungen:
Ein negatives Gefühl entsteht oft durch negative Gedanken, die die Vergangenheit oder Zukunft betreffen. Mit einer Atemübung kannst Du in die Gegenwart zurückkehren und Deinen Fokus weg von den negativen Gefühlen lenken. Du kannst Deinen Körper und seine Reaktion aktiv beruhigen.
So führst Du die Übung aus:
Atme 3 Sekunden ein.
Atme 4 Sekunden aus.
Warte 2 Sekunden, bis Du wieder einatmest.
Wiederhole dies 3-5 Mal.
Affirmationen:
Mit Affirmationen kannst Du Dir einen neuen Glauben überstreifen. Du hast dadurch die Kraft Deine Zukunft zu bauen und eine bestimmte emotionale Realität zu erschaffen. Auch negative Glaubenssätze sind durch den Mechanismus einer Affirmation entstanden. Also kannst Du auch positive Glaubenssätze entwickeln. Wenn Du die Affirmation oft genug sagst, dann werden sie real.
Eine Affirmation wäre zum Beispiel:
„Ich entscheide, wie ich mich fühle“
Wichtig ist, dass Du Dich mit dem Glauben identifizieren kannst.
GiS (Das Gute im Schlechten suchen):
Auch die GiS Übung nutzt das Bewusstsein, um negative Gefühle zu verkürzen. GiS bedeutet im Schlechten das Gute zu finden. Du solltest also überlegen, wofür die aktuelle Situation gut ist. Stelle Dir die Frage: Wofür ist das gut?
Wenn wir das Gute gefunden haben, dann schaffen wir es, uns selbst und die Situation anzunehmen. So bleiben wir in der Gegenwart und lösen uns von negativen Energien. Je mehr Gutes wir im Schlechten entdecken, umso mehr Energie werden wir bekommen.
Du fragst Dich vielleicht, wie kann es etwas Gutes im Schlechten geben.
Ich zeige Dir es Dir anhand eines Beispiels:
Du stehst im Stau und fühlst Wut, weil Du länger nach Hause brauchen wirst. Das negative Gefühl Wut entsteht also durch einen Zukunftsgedanken. Was gibt es nun Gutes am Stau? Du könntest einen Podcast hören, den Du sowieso schon anfangen wolltest. Oder Du könntest meine Affirmationen üben. Du könntest ein Telefonat mit einem geliebten Menschen führen.
Du siehst, auch am Stau kann man Gutes finden.
Fazit: Emotionen als Werkzeug für positive Veränderung
Menschen fühlen sich oft schutzlos ihren Gefühlen ausgeliefert. Sie glauben, sie sind hilflos. Emotionen und Gefühle sind einfach da. Doch dies ist ein Irrglaube. Gefühle entstehen nicht von außen. Gefühle entstehen durch uns. Durch unsere Bewertung einer Situation.
Wenn wir Emotionen erschaffen, dann können wir sie auch verändern. Wer dies erkennt, der hat den ersten Schritt zur emotionalen Freiheit geschafft. Wer seine Gefühle meistern kann, der hat gelernt, seine negativen Gefühle zu verkürzen und seine positiven Gefühle zu verlängern. Denn Gefühle sind wie Gedanken. Zu einem Zeitpunkt X kann man nicht zwei Gedanken denken. Oder zwei Gefühle fühlen. Wenn Du Dich gut fühlst, dann fühlst Du Dich automatisch weniger schlecht.
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