In einer Welt, in der finanzielle Unsicherheit und die Suche nach einem selbstbestimmten Leben an der Tagesordnung stehen, rückt die Frage in den Vordergrund: Wie kann ich mich und meine Zukunft absichern? „Warum Du Investor sein musst“ ist daher mehr als nur eine Frage – es ist der Schlüssel zu finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit. In diesem Blogbeitrag erfährst Du daher, warum eine Wohlstands-Ausbildung nicht nur wünschenswert, sondern absolut notwendig ist, um in der heutigen Gesellschaft erfolgreich zu sein.
Vergiss alles, was Du bisher über Investieren gedacht hast – die vermeintlichen Risiken, die Komplexität, das nötige Glück. Diese gängigen Mythen werden hier entlarvt und durch fundiertes Wissen ersetzt. Mit inspirierenden Einblicken und praktischen Ratschlägen, wird Dir gezeigt, dass Investieren nicht nur für die Reichen ist. Jeder kann Investor werden, mit der richtigen Ausbildung und der richtigen Einstellung.
Dieser Blogbeitrag ist ein Muss für alle, die ihre finanzielle Zukunft in die eigenen Hände nehmen möchten. Lass Dich inspirieren, erweitere Dein Wissen und mache den ersten Schritt auf dem Weg zur finanziellen Freiheit. Denn wie Du bald erkennen wirst: Nur als Investor bist Du wirklich frei.
Warum finanzielle Bildung so wichtig ist
Die wichtigste Entscheidung, die Du in Deinem finanziellen Leben treffen kannst, ist die Investor zu sein. Die meisten Menschen wissen gar nicht richtig, was das ist und sie wissen auch nicht, warum das wichtig ist. Sie haben nur ganz grobe Vorstellungen davon: so etwas wie die Investoren-Legende Warren Buffett.
Leider haben die meisten Menschen zudem sehr limitierende Glaubenssätze in Bezug auf das Investieren: Sie denken, es ist riskant. Sie denken, es ist schwierig. Und sie denken, man muss dabei Glück haben. Alles davon ist falsch. Riskant ist ein Investment nur, wenn wir keine finanzielle Ausbildung, keine Geld- und Wohlstandsausbildung haben. Keine finanzielle Weisheit aufgebaut haben.
Ich glaube fest, dass Glück und Pech gleichermaßen über die Menschen verteilt sind. Glück hat in der Regel jeder gleich viel. Aber wir müssen zugreifen.
Und darin unterscheiden sich die Menschen: Die einen können zugreifen und die andern nicht. Die, die nicht zugreifen können, die erkennen eine Gelegenheit gar nicht. Auch ich musste das erst lernen. Ich musste erst finanzielle Bildung erlangen.
Es ist wichtig, dass Du verstehst, was ich hier sage: Niemand wird als Investor geboren. Du brauchst eine Geld- und Wohlstandsausbildung. Du musst eine finanzielle Weisheit entwickeln. Dazu gehört auch, dass Du die Welt durch die Augen eines Investors betrachtest.
Die Wahrheit ist doch: Die meisten können gar nicht aufhören zu arbeiten, weil sie keine Investments haben, die für sie arbeiten. Ich nenne das immer, Du bist entweder Geldmaschine oder Du hast eine Geldmaschine. Der Investor hat eine Geldmaschine.
Wie werde ich Investor?
Investor ist etwas, was wir selbst lernen müssen. Warren Buffett sagte eins den coolen Satz:
„Die Wall Street ist der einzige Ort, an dem Leute mit einem Rolls-Royce ankommen, um sich von jemandem beraten zu lassen, der mit der U-Bahn kommt.“
Warren Buffett sagte auch:
„Frage niemals einen Versicherungsverkäufer, ob du eine Versicherung brauchst.“
Was Warren Buffett uns damit sagen will, ist ganz einfach:
–> Wir müssen die Grundzüge des Investierens selbst lernen.
Hier findet Du mehr zum Thema: Investieren für Anfänger >>>
5 Nachteile, wenn wir nicht lernen, klug zu investieren:
1. Wir müssten dann unser ganzes Leben arbeiten.
2. Wir machen uns immer Geldsorgen. Unser ganzes Leben lang.
3. Wir sind abhängig von anderen. Von unserer Familie, unserer Firma, der staatlichen Rente – und das ist besonders schlecht.
4. Die Grenzen unseres Lebens sind definiert durch Geld. Meistens durch zu wenig Geld.
5. Wir wissen gar nicht, was Wahlfreiheit ist.
Warum Du Dich nicht auf die Rente verlassen kannst
Ich kann gar nicht glauben, dass sich heute noch jemand auf die Rente verlässt. Mein Glaubenssatz ist folgender: Menschen, die sich auf die Rente verlassen, planen arm zu sein.
Warum aber verlassen sich so viele auf die Rente? Weil sie sich nicht selbst um ihr Geld kümmern wollen. Sie haben ihre wichtigste Verantwortung in Bezug auf Geld an den Staat delegiert. Der soll für sie sorgen, wenn sie irgendwann mal in Rente gehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Rentensystem, das wir heute kennen, zusammenbrechen wird. Es ist wie so eine Art Kettenbrief. Die letzten, die einzahlen, bekommen nicht mehr das raus, was sie einbezahlt haben.
So ein Pyramidensystem kann nur so lange funktionieren, wie neue Leute Geld reinstecken. Und wenn dann nicht mehr genug Geld nachkommt, dann kollabiert das ganze System.
Und warum kommt nicht mehr genug Geld nach? Weil wir immer weniger Verdiener im Verhältnis zur Rentenzahlung haben. Unsere Gesellschaft überaltert. Es ist so wichtig zu verstehen: Wir dürfen uns niemals auf die Rente verlassen. Die meisten Menschen, die heute jung sind, werden in Zukunft nur um die 600 € Rente bekommen. Mit anderen Worten, wir haben gar keine Wahl, als ein Investor zu werden.
5 Ebenen: So wirst Du Investor
1. EBENE: NULL FINANZIELLE WAHRHEIT
Über 50 % aller Deutschen haben nichts, das sie investieren könnten. Nichts.
Es gibt Menschen in dieser Gruppe mit null finanzieller Weisheit, denen man es gar nicht ansieht. Die sind gut gekleidet. Die fahren ein teures Auto. Sie haben aber nur Schulden. Viele Menschen kaufen sich etwas, das sich nicht leisten können.
Aus der Investorensicht sieht es so aus: alles, was diese Menschen kaufen, kostet sie Geld. Aber es verliert seinen Wert. Also nichts, was sie kaufen, macht sie reicher. Nichts bringt ihnen Cashflow.
2. EBENE: DIE SPARBUCHSPARER
Menschen in dieser Gruppe sparen etwas. Darüber bin ich schon sehr froh. Aber wir müssen wissen, dass die Inflation und oft auch die Steuer unsere Ersparnisse auffrisst. In den USA hat der Dollar seit 1971 95 % seines Wertes im Verhältnis zu Gold verloren. 1971 war der Goldpreis bei 35 $ die Unze rund 40 Jahre später bei 1400 $.
Das Problem ist: Die meisten Sparer sind keine Investoren. Sie haben keine Ahnung, wie man investiert und kennen die vier Assetklassen nicht.
3. EBENE: DAS SIND DIE MENSCHEN, DIE ZU BESCHÄFTIGT SIND
Sie wollen sich nicht selbst mit den Grundzügen von Investments beschäftigen. Also geben Sie jemand anderem das Geld. Der soll sich drum kümmern. Einem Vermögensberater oder einem Versicherung-Verkäufer.
Es gibt aber ein paar Dinge, die wir nicht delegieren können. Wir sollten schon mit unserem Partner selbst ins Bett gehen. Und wir sollten uns auch um unser Geld selbst kümmern.
Auch diese Gruppe verlässt sich auf die Rente. Sie haben ihre wichtigste Verantwortung in Bezug auf Geld an den Staat delegiert. Der soll für sie sorgen, wenn sie irgendwann mal in Rente gehen.
Was tut jemand, der alles auf andere delegiert und an irgendwelche Anlageberater sein Erspartes weitergibt? Nun, er lernt nichts, wenn er Geld verliert. Er hat keine Erfahrung, keine finanzielle Weisheit. Und was tut ein solcher Mensch, wenn er jetzt Geld verliert? Er beschuldigt andere. Der Staat wolle ihn mit der Rente betrügen. Der Anlageberater wolle ihn falsch beraten.
Es ist sehr schwer, aus Fehlern zu lernen, wenn wir nicht wissen, welche Fehler das waren. Darum brauchen wir finanzielle Weisheit.
4. EBENE: INVESTOR-BEGINNER
Auf der 4. Ebene beschäftigt sich jemand mit den vier Asset-Klassen, die es gibt: Unternehmensbeteiligungen, Immobilien, Papier und Commodities, also Rohstoffe.
Ich glaube, wir sollten uns nach und nach mit allen beschäftigen. Wir sollten lernen, wie wir uns an einer Firma beteiligen und, dass wir einige Immobilien haben.
Menschen fragen mich immer wieder: Wie vermögend ist der Bodo Schäfer eigentlich?
Heute kann ich sehr gut allein von den Mieterträgen meiner Immobilien leben. Ich habe über fünf Firmen aufgebaut und teils sehr gut wieder verkauft. Und das Geld habe ich dann auch wieder investiert. Ich habe auch Papier-Investments. Aktien, Fonds und ETFs haben einige Vorteile, aber sie haben auch die Nachteile. Z.B., dass ich hier nicht sehr viel Einfluss habe. Dann habe ich Gold und andere Rohstoffe. Also bin ich in allen vier Assetklassen vertreten. Und natürlich habe ich eine gute Portion Cash.
Mit 26 Jahren war ich verschuldet. Ich habe nur negative Glaubenssätze in Bezug auf Geld mitbekommen. Ich bin in einer sehr religiösen Familie großgezogen worden. Geld war etwas Schlechtes: Ich war also belastet und deswegen hatte ich begrenzte Glaubenssätze über Geld. Darum war ich mit 26 Jahren pleite. Und mit 30 war ich finanziell frei. Seitdem kann ich von der Rendite meines Geldes leben.
Kein Geld zu haben, ist keine Entschuldigung, nicht eine Geld- und Wohlstandsausbildung zu durchlaufen und finanzielle Weisheit zu entwickeln. Kein Geld ist keine Entschuldigung, nicht klüger zu werden, nicht größer zu denken, nicht reicher zu werden.
5. EBENE: DER KAPITALISMUS
Investoren sind Kapitalisten. Das Wort ist bei uns negativ behaftet. Deswegen schlage ich vor, dass Du Dich mit dem Wort auseinandersetzt: Ein Kapitalist ist jemand, der sein Kapital für sich arbeiten lässt.
Du hast immer zwei Möglichkeiten: Du arbeitest selbst oder Du lässt Dein Kapital für Dich arbeiten. Wenn ich selbst arbeite, dann versuche ich es immer in einem System zu tun, in dem gleichzeitig sehr viel Geld für mich arbeitet. Ich arbeite also als Investor.
Fazit: Investor sein
Meine Aufforderung: Werde Investor!
Was ich gemacht habe und was ich mache, ist vielleicht nicht das Richtige für jeden. Aber ich empfehle Dir: entwickle so viel finanzielle Intelligenz und Weisheit, dass Du die Wahl hast. Denn genau das ist Freiheit: die Wahl zu haben.
Um Dir Deinen Start zu vereinfachen, zeige ich Dir, wie Dein INVESTMENT FUNDAMENT 3.0 aussehen kann. So schaffst Du es, mit 3 umsetzbaren ETF-Strategien ein krisensicheres Portfolio aufzubauen.
Denke daran: NUR ALS INVESTOR BIST DU WIRKLICH FREI
