Sparen lernen: Wer ein Spiel beherrschen will, muss die Regeln kennen. Geht es um Gesellschaftsspiele, weiß das jedes Kind. Wir wollen schließlich gewinnen, als Sieger das Spielfeld verlassen. Geht es aber um unseren Umgang mit Geld geht, vergessen wir diesen Grundsatz schnell.
Wir handeln intuitiv, beschäftigen uns nicht mit dem Thema und vertrauen Laien statt Experten. Es gibt sogar einen Grund dafür: Unser Gehirn ist nicht für modernes Geld gemacht! In diesem Artikel verrate ich Dir, wie Du es richtig machst. Auch wenn Deine Intuition Dir etwas Anderes sagt.
Sparen zu lernen und die Kontrolle über die eigenen Finanzen zu erlangen, ist eine Herausforderung, die tief in unserer Psychologie verwurzelt ist. Unser Verständnis von Geld und die Art und Weise, wie wir damit umgehen, werden stark von alten, evolutionär bedingten Instinkten beeinflusst, die in der heutigen Zeit oft nicht mehr zielführend sind.
In diesem Beitrag erkunden wir, warum unser Gehirn uns in finanzieller Hinsicht im Stich lässt und wie wir sparen lernen, diesen Zyklus durchbrechen können, um ein Vermögen aufzubauen und finanzielle Freiheit zu erreichen.
Die Psychologie des Sparens: Warum unser Gehirn nicht auf Geld eingestellt ist
Die Evolution hat uns geprägt, um in einer Welt zu überleben, die sich radikal von der modernen Gesellschaft unterscheidet, in der wir heute leben. Unsere Vorfahren mussten sich auf schnelle Entscheidungen und sofortige Belohnungen konzentrieren, um zu überleben. Diese „Überlebensstrategien“ sind tief in unserer Psyche verankert und beeinflussen, wie wir heute über Geld denken und handeln. Diese Verhaltensweisen, die einst lebensrettend waren, führen in der komplexen Welt der Finanzen jedoch oft zu impulsiven Entscheidungen und langfristig zu finanziellen Schwierigkeiten.
Wir denken wie unsere Vorfahren
Aus der Verhaltensökonomie wissen wir, dass sich viele unserer Verhaltensmuster im Laufe der Evolution nur wenig verändert haben. Für unsere Vorfahren war kurzfristiges Denken essentiell. Wenn sie auf dem Weg über die Steppe Nahrung fanden, gab es nichts zu überlegen. Sie aßen, was sie finden konnten. Schnelles Handeln war überlebenswichtig. Heute hat sich unser Leben komplett verändert.
Das Problem ist nur: Wir ticken in vielen Dingen noch wie unsere Vorfahren. Wir treffen Entscheidungen, die vor tausenden von Jahren gut für uns waren. Heute sind sie es nicht mehr. In puncto Geld verhindert unser Gehirn geradezu, dass wir wohlhabend werden. Das musst Du wissen, wenn Du Wohlstand aufbauen willst. Es gilt: sparen lernen!
Die Fallen der modernen Finanzwelt
Die moderne Wirtschaft und das Finanzsystem sind voller Fallstricke, die unsere instinktiven Neigungen ausnutzen. Von Konsumkrediten, die sofortige Befriedigung versprechen, über die Illusion von Sicherheit durch überzogene Dispositionskredite bis hin zu den emotionalen Achterbahnen des Aktienmarktes – unsere prähistorischen Gehirne sind diesen Herausforderungen oft nicht gewachsen. Diese Systeme spielen mit unseren tiefsten Ängsten und Wünschen, was uns dazu verleitet, Entscheidungen zu treffen, die kurzfristig belohnend erscheinen, aber langfristig unsere finanzielle Gesundheit untergraben.
Dein altes Programm ist überholt
Dass es “aus dem Bauch heraus” nicht funktioniert, dafür gibt es viele Beispiele:
Schulden Machen
Du kaufst Dir ein Auto oder das sündhaft teure Designersofa. Was passiert mit Dir? Du freust Dich wie ein kleines Kind. Ganz gleich, ob Du Dich gerade dafür verschuldest. Der Reiz der Erfüllung ist naturgegeben größer als die langfristigen Folgen.
Unnötige Ausgaben
Du richtest Dir einen hohen Dispositionskredit für Dein Konto ein und nimmst dafür hohe Zinsen in Kauf. Warum? Dein Gefühl von Sicherheit steigt. Natürlich nur kurzfristig, aber so ist unser Gehirn ja angelegt. Und der Schein von Sicherheit trügt Dich natürlich komplett.
Falsch Anlegen
Studien zeigen immer wieder, dass die meisten Anleger kaum Gewinne machen. Sie legen in Aktien und Fonds an, die im Durchschnitt über zehn Jahre lang zehn Prozent Rendite pro Jahr erzielt haben. Und doch verlieren sie. Wie das möglich ist?
Angst ist ein schlechter Ratgeber
Ganz einfach: Die meisten Menschen kaufen Aktien, wenn die Aktienpreise stark gestiegen sind. Nach dem Motto: Die Aktie ist gut, ich kaufe sie. Fällt die Aktie hingegen stark, verkaufen die meisten Menschen. Sie fürchten um ihr Geld. Doch anstatt es zu retten, verlieren sie ihr Geld.
Merke Dir unbedingt: Du triffst gute Verkaufsentscheidungen nicht, wenn Du Angst hast.
Ebenso irreführend: Deine Begeisterung
Genauso hinderlich ist Begeisterung bei Geldentscheidungen. Bestimmt kennst Du diese Situation: Du stehst in einem Geschäft und siehst etwas, das Dir richtig gut gefällt. Auf einmal fallen Dir Tausende von Gründen ein, warum Du diesen Computer, das neue paar Schuhe oder das neueste Smartphone jetzt unbedingt brauchst. Deine Begeisterung steigt und Du schlägst zu. Der typische Impulskauf eben. Erst wenn es zu spät ist, kommt die Reue.
Merke Dir unbedingt: Auch wenn Du begeistert bist, triffst Du keine guten Kaufentscheidungen. Du brauchst ein neues Programm.
Diese und viele weitere Beispiele zeigen: Wir sind nicht dafür geschaffen, mit Geld umzugehen. Und doch gibt es viele Reiche. In Deutschland gibt es eine Million Millionäre. Wusstest Du das? Die meisten dieser Millionäre haben ihr Geld selber verdient.
Was machen die Reichen anders?
Sie haben die Tücken ihres Gehirns erkannt und begriffen, dass sie sich neu programmieren müssen. Mit den richtigen Spielregeln, mit Geduld und Disziplin haben sie konsequent ihr Vermögen aufgebaut.
Auch Du kannst das schaffen! Und zwar in drei einfachen Schritten:
Die drei Schritte zur finanziellen Neuprogrammierung:
1. Akzeptanz:
Erkenne und akzeptiere, dass du nicht intuitiv für das komplexe moderne Finanzsystem gerüstet bist.
2. Bildung
Eigne dir tiefgehendes Wissen über die neuen Regeln des Finanzsystems an.
3. Konsequenz:
Indem Du diese Schritte verfolgst und Dein eigenes Verhalten kritisch reflektierst, kannst Du den Reichen nacheifern und Deinen eigenen Weg zu finanzieller Sicherheit und Wohlstand ebnen. Ich wünsche Dir auf diesem Weg nur das Beste und hoffe, dass dieser erweiterte Leitfaden Dir als Orientierung dient.
Wie man lernt, das Spiel zu gewinnen
Die gute Nachricht ist, dass wir nicht Sklaven unserer Instinkte sein müssen. Indem wir verstehen, wie unser Gehirn uns beeinflusst, können wir beginnen, Schritte zu unternehmen, um diese Muster zu durchbrechen und bewusstere, vorteilhaftere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Der erste Schritt auf diesem Weg ist die Akzeptanz, dass unser instinktives Verständnis von Geld uns in der modernen Welt oft im Stich lässt. Von da aus können wir lernen, die „Spielregeln“ der modernen Finanzen zu verstehen und uns bewusst für Strategien zu entscheiden, die uns langfristigen Wohlstand und Sicherheit bringen.
Sparen lernen: Die Reise zur finanziellen Weisheit
Der Weg zur finanziellen Weisheit erfordert Geduld, Disziplin und die Bereitschaft, gegen unsere instinktiven Impulse anzukämpfen. Es bedeutet, Schulden zu vermeiden, wo es geht, kontinuierlich zu sparen und zu investieren und Emotionen aus unseren finanziellen Entscheidungen herauszuhalten. Indem wir diese Prinzipien anwenden, können wir die Kontrolle über unsere Finanzen erlangen und ein Vermögen aufbauen, das nicht nur uns, sondern auch zukünftigen Generationen zugutekommt.
Dein Weg zur finanziellen Freiheit
In einer Welt, die von finanzieller Komplexität geprägt ist, mag der Weg zur finanziellen Freiheit steinig erscheinen. Doch indem wir die tiefen psychologischen Wurzeln unserer finanziellen Entscheidungen erkennen und bewusst gegen sie ankämpfen, können wir die Kontrolle über unsere finanzielle Zukunft erlangen. Erinnere dich daran, dass jeder, auch du, die Fähigkeit hat, sich neu zu programmieren und ein Leben des Wohlstands und der Sicherheit zu führen.
Es beginnt mit dem Verständnis, dass unser Gehirn zwar nicht für die moderne Finanzwelt geschaffen wurde, wir aber die Macht haben, über unsere instinktiven Reaktionen hinauszugehen und bewusstere, klügere Entscheidungen zu treffen. In diesem Guide erfährst Du mehr darüber, wie Du finanzielle Freiheit erreichen kannst >>>
Spare wie ein Profi mit meinem Kontenmodell
Ein guter Weg Dein Gehirn überlisten und den Grundstein für Deinen finanziellen Erfolg zu legen ist das Kontenmodell. Es ist ein System, dass ich selbst entwickelt habe und das bereits vielen geholfen hat, ihre Finanzen erfolgreich zu managen. Das Kontenmodell basiert auf der einfachen Idee, Deine Einnahmen automatisch auf verschiedene Konten zu verteilen. Jedes Konto hat einen spezifischen Zweck. Das sorgt nicht nur für Klarheit, sondern auch für Disziplin in Deinem finanziellen Handeln. Eigentlich musst Du so gar nicht das Sparen lernen, denn es passiert automatisch!
Sparen lernen: Warum Automatisierung der Schlüssel ist
Das Herzstück des Kontenmodells ist die Automatisierung. Indem wir Spar- und Investitionsprozesse automatisieren, verringern wir die Versuchung, impulsiv zu handeln. Du musst Dich nicht täglich entscheiden, ob Du sparst oder nicht – das System übernimmt das für Dich. So nutzt Du die Kraft der Gewohnheit, um Deine finanziellen Ziele zu erreichen, ohne dass Dein „innerer Schweinehund“ Dich davon abhalten kann.
Das Schöne am Kontenmodell ist seine Flexibilität. Du kannst es genau auf Deine Bedürfnisse und Ziele zuschneiden. Egal, ob Du Schulden abbauen, für den Ruhestand sparen oder einfach nur ein finanzielles Polster schaffen möchtest, das Kontenmodell unterstützt Dich dabei.
Wenn Du mehr über das Kontenmodell erfahren möchtest, KLICKE HIER >>> Du kannst Dir das Kontenmodell dort einfach runterladen.
Denke daran: Der erste Schritt zu finanzieller Freiheit beginnt mit der Entscheidung, Dein Geld intelligent zu managen. Mein Kontenmodell kann Dir dabei helfen, Dein Gehirn auszutricksen und Deine Finanzen auf Autopilot zu setzen. Starte noch heute und lege den Grundstein für Deinen finanziellen Erfolg.